Aufbruch | Reisend arbeiten
Wie glücklich kann man eigentlich sein?
Gestern durfte ich ganz spontan in Denia eine Diving Deep Vorführsession und eine Pure Embodiment Gruppe geben.
Bei einer Diving Deep Vorführsession geb ich eine einzelne Rückführung, wo Menschen zusehen können.
Im Vorfeld war ich viel weniger aufgeregt als ich vermutet hätte, dafür fühlte sich meine Begeisterung dafür grenzenlos an. Mein ganzer Körper hat gekribbelt vor lauter JA, lass uns das machen.
Zum Zuschauen ist dann leider nur eine Frau gekommen, das hat mich kurz traurig gemacht, gleichzeitig war die Verbindung zur Reisenden so stark und ich so voller Freude, das geben zu dürfen, dass es dann einfach ok war. Es war schön zu spüren, dass die Bewertung in mir, ob das jetzt gut oder schlecht ist, so schnell geschmolzen ist.
Die Session war dann wunderschön. So richtig schön. Die Frau konnte einiges für sich öffnen und das freut mich riesig.
Einen Teil davon mag ich dir erzählen.
5 Minuten vor Ende der Session:
„Bleib in dem Leben und geh in eine ganz konkrete Situation, die jetzt noch wichtig ist für dich“.
Sie steht als erwachsene Frau vorm Spiegel und sieht sich selbst als Kind. Das Kind ist supertraurig, doch sie als Erwachsene kann das nicht spüren. Hat keinen Zugang zu diesen Gefühlen.
Wir gehen zurück durch Raum und Zeit, genau in die Situation, wo sie als Kind so traurig ist und sie fühlt.
Kann den Schmerz fühlen, er bricht hervor, die eingekapselte Ladung in ihr entlädt sich.
Das war sie am Weitergehen in diesem Leben behindert hat, wird so weggeputzt. Der unterdrückte Schmerz hat sich befreit und wird ihr so nicht mehr im Weg stehen.
Ich bin superberührt von dieser Situation und freu mich sehr, dass sich das so gezeigt hat.
Danach kamen 6 Menschen zur Pure Embodiment Session. Das ist eine Gruppen-Atemerfahrung, wo ich energetisch arbeite, während die Menschen im verbundenen Atem tief und kraftvoll atmen.
Sie haben alles gegeben, sich super durchführen lassen und wirklich viel geöffnet.
Ich hab keine Worte für das, was da passiert ist.
Ich liebe diese Arbeit so sehr und gestern konnte ich wunderbar spüren, dass diese Menschen sich nur deswegen so einlassen konnten, weil ich den Raum so gut gehalten hab. Das hat mich richtig tief berührt, weil das nicht immer so war.
In vorigen Sessions hatte ich oft das Gefühl, die Ladung will raus und ich weiß, wie es geht, aber es hat sich einfach nicht geöffnet.
Das war gestern anders. Leicht. Easy. Ganz selbstverständlich.
Und ich konnte eben fühlen, dass der Shift, weswegen das jetzt geht, in mir passiert ist. Ich hab mich verändert. Ich kann besser dableiben, für die Menschen da sein. Es darf alles sein in dem Raum. Ohne Bewertung. Da ist richtig viel Kraft und Liebe, die freier fließen kann und deswegen diesen Raum heilig hochhält.
Die Rückmeldungen waren wunderschön und so spürbar auch die Veränderung, die im Gruppengefüge stattgefunden hat. Nach nur 2 Stunden sind wir tief verbunden. Auf einer Ebene, wo man mit dem Tagesbewusstsein nicht hinkommt. Diese Verbindung, die nährt und ist dauerhaft. Auch wenn man sich nicht mehr sieht.
Denn wir waren gemeinsam an (innerlichen) Orten, an die man so für gewöhnlich nicht hingeht. Wir haben dort aufgeräumt, sodass Seelenessenz einziehen kann. Das ist nichts Alltägliches. Das ist heilig. Sehr besonders und nicht zuletzt wunderwunderschön.
Die nächste Möglichkeit mit mir zu atmen ist am Dienstag, den 7.Mai im Heidingerhof in Wels! 17:30 bis 19:30 Uhr. „Reise“ so gern mit uns! Hier kannst du dich anmelden. Klicken.