5 Aufbruch | Das Abenteuer beginnt

Von Genf aus beschließe ich, in die Camargue zu fahren. Da war ich noch nie und ich lieb Flamingos. Und Camargue-Pferde.

Es dauert nur ein paar Minuten, dann bin ich schon an der Grenze zu Frankreich. Das erste Straßenschild dort lässt mich jubeln. Paris 500irgendwas km. Wow. Mein Herz wird weit. Und groß. Und es ist richtig schön in mir. Einfach nur Wow.

Da ist sogar der Schnee egal, der mit jedem Meter, den ich fahre, mehr wird. (Ich bin nicht so der Profi im Autofahren auf Schneefahrbahn!)

Ich fühl, meine Reise beginnt jetzt. Vorher war Gewohnheit. Ich bin oft in der Schweiz. Das fühlt sich nicht neu an. Das ist schon fast Heimat, dank mehrerer Herzensfreundinnen dort.

Mit dem Groß und Weit in mir kommen Ideen. Ploppen auf, wollen durchfühlt werden. Wow. Es fühlt sich alles superlebendig an.

Donnerstag, 28.3.24

Zeitig in der Früh fahr ich von meinem Schlafplatz ein Stückchen weiter Richtung Süden, an den Strand hinter den Salzfeldern. Endlich treff ich Flamingos 😊. Und der Strand ist herrlich. Der Tag ist herrlich. Ich bin verliebt. Geh stundenlang spazieren und vertief mich dann ins Arbeiten. Ich hab viel vor. Den Satz hab ich von Karin übernommen und er stimmt. Ich hab wirklich viel vor. Spür, dass ich eine Mission hab, die da heißt, Frieden auf die Erde zu bringen.

Friede in mir kann nur sein, wenn ich in mir gut zusammengeräumt hab. Deswegen steh ich so auf innerwork. Friede in dir breitet sich auf deine Umgebung aus. Wenn das alle machen, haben wir bald eine ziemlich friedliche Welt. Und ich hab eine Methode (Diving Deep und Pure Embodiment) gefunden, die das innerliche Zusammenräumen enorm beschleunigt. Ich steh auf Tempo. Wozu Zeit vergeuden? Wir haben diesen Körper nicht ewig! Deswegen scheu ich da auch vor keine (innerlichen) Arbeit zurück.

2 Menschen befördern Schmerz und Not in mir hoch und ich bin tief beeindruckt, wie schnell ich das durchfließen lassen kann. Jeweils 5 Minuten geheult, nachgefühlt, reflektiert – um was geht es wirklich und schon ist wieder Freude in mir. Auch das ist neu. Früher bin ich oft wochenlang! (wirklich!) in solchen Dramen versunken.

Und ich mag die Themen gern mit dir teilen:

Eine Frau erzählt mir von ihrem Schmerz, dass der Partner nicht so tief hinschauen mag zu seinen Themen, wie sie. Und dass sie da Not bekommt. Wie gut ich das verstehen kann. In mir kommt sofort Schmerz hoch. Ich kenn das Thema so gut. Ich liebe meinen Ex-Mann sehr. Doch lebt er sein Leben ganz anders als ich. Und es schmerzt mich, weil ich so viel Potenzial spüre, wenn wir beide Vollgas geben würde. Wir würden die Welt verändern. Definitiv. Doch er will nicht.

Der Schmerz dahinter? Ich bin alleine. Auf mich alleine gestellt. Auf mich zurückgeworfen. Bindungsmuster, die anhaften wollen, brechen auf und wollen geheilt werden.

Eine zweite Unterhaltung erzählt mir, dass es wichtig ist, den originellen Ideen in uns nachzugehen. Schon beim Lesen merke ich, dass was hochkommt in mir. Es wird unbequem, Trauer macht sich breit. Ich fühl hin. Ja, zu Beginn der Selbständigkeit schossen die Ideen nur so aus mir raus. Jahrelang. Doch sie trafen niemals auf Resonanz. Erst vor ein paar Monaten fiel mir auf, dass das nicht mehr so ist. Ich habs aber nicht hinterfragt, sondern einfach hingenommen. Heute fühl ich den Schmerz darüber, mit neuen Ideen und meiner Abenteuerlust alleine dazu stehen. Ich hab sie verschüttet, weggemacht.

Heut durchfühl ich den Schmerz und versprech mir, sie dennoch umzusetzen. Es wenigstens zu probieren.

Ich möchte Diving Deep gern im Bus anbieten. Mathilda wird zum Shift Mobil. Weil da, wo ich jetzt gerade stehe, ist es früh morgens super ruhig. Der Platz hat eine wunderschöne Shift-Energie, der Wind am Meer bläst weg, Mama Erde unterstützt hier mit Wasser, Sand, Salz und Sonne. Die Türe auf uns vorne und hinten von Wasser umgeben. Herrlich. Hier möchte ich eintauchen. Ich freu mich sehr.

Kannst du übrigens ab sofort buchen. Diving Deep im Shift-Mobil Mathilda, an den schönsten Orten Europas!

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