Selbstliebe

Fühl dich und leb…

Wie oft sind wir im Widerstand mit dem was ist…

und wie oft wollen wir es anders haben, als es halt grade ist.

Ich meine damit nicht die Situationen im Außen.

Ich mein damit das wie wir uns fühlen!


Ein Beispiel:

Ich sitz am Meer und in mir ist es traurig. Unsicher. Teilweise haltlos. Das macht mir Angst. Not breitet sich aus.

Und beobachte, wie ich in den Widerstand geh.

Will mich nicht traurig und erschöpft fühlen. Ich will das jetzt nicht.

Will Freude, Baden, Sonne genießen, Wandern und gut drauf sein.

Weil sich halt viele Teile in mir auch gut fühlen. Ja.

Doch da war dieses komische Gefühl in der rechten Brustseite, welches sich bis ins Kiefer raufgezogen hat. Ganz fein und zart. Aber da.

Also setz ich mich hin und red mit mir:

Hallo Kerstin. Ich bin da. Was ist los?

Ablenkungsmuster hüpfen munter um mich rum, meine Aufmerksamkeit geht zur Musik, ahhh wie schön ist dieses Lied; dann geht sie zum Meer, es klingt so fein, die Luft so gut, das Licht traumhaft.

Alles in mir weigert sich, da jetzt ins Gespräch zu gehen. Dem Teil in mir, der da Not hat, Liebe und Mitgefühl zu geben.

Ich lad ihn nochmals ein sich zu zeigen. Entschuldige mich dafür und bin gleichzeitig lieb mit mir. Es ist ok, dass ich nicht an einem genialen Sommer-Badetag Ende Oktober am Meer weinen und traurig sein will.

Das weich und sanft sein mit mir hilft.

Das enge Gefühl steigt in mir hoch, wandert ins Gesicht und läuft über die Tränen ab. Ich halt mich. Erlaub mir zu fühlen, was da ist.

Da ist Angst und Not, dass ich es wieder nicht schaffe. Dass sich wieder nichts ändert. Ja. Das kenn ich gut.

Es ist ok, dass es jetzt da ist, obwohl gleichzeitig so viel in mir zuversichtlich ist.

In meiner Wahrnehmung ist es nur dieser Widerstand, der uns das Leben oft so schwer macht. Wir wollen das, was in uns ist, nicht fühlen.

Weil es Angst macht.

Weil es unsicher macht und weh tut.

Aber auch, weil wir in Wahrheit genau wissen, dass wir was verändern müssten, wenn wir dem was in uns ist, wirklich zuhören würden.

Und tausendmal lieber leben wir ein vertrautes Leben, welches uns zerstört, als die Ungewissheit der Veränderung in Kauf zu nehmen.

Lieber erschöpft und kaputt als glücklich… weil… ich kann ja nicht…

Doch du kannst. Wenn ich kann, kannst du auch!

Meld dich und wir schauen gemeinsam, was ich für dich tun kann!

Liebe zu dir,

Kerstin

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