Erlaub dir, für dich zu sorgen!

Ich komm grade von meinem ersten Vorstellungsgespräch seit 2004.

Nun ja, was soll ich sagen. Cooler Job. Könnte ich und hätt ich auch gern gemacht. Letztendlich scheiterte es aber am Gehalt.

Am Nachhause-Weg der dringende Impuls, mich bei einer Frau zu melden. Ich hab erst kürzlich gehört, dass es ihrem Mann recht schlecht geht.

Ich hör ihr zu. Ich bin schockiert und fühl sie gleichzeitig so. Einen Geliebten lässt man nicht einfach so ins Altersheim übersiedeln. Das vermeidet man so lange es geht. Stattdessen opfert man sich auf. Bis zum Gehtnichtmehr.

Meine Antennen fahren blitzschnell aus, in mir schrillen die Alarmglocken.

Hey, du darfst dich um DICH kümmern! Hol dir Hilfe. Du musst zwischendurch mal raus, spazieren gehen, Zeit für dich haben. Jede 24 Stunden Pflege hat auch mal Pause. Es gibt einen Mittelweg zwischen Altersheim und alles selber machen.

Sie hat aber niemanden. Will auch noch niemanden. Glaubt, sie muss es alleine schaffen.

Ich hüll sie ein, durchs Telefon, mit meiner Stimme und meiner Energie. Mit meinem ganzen Wesen.

Und mir fällt das erste Mal so richtig auf, was hier meine spezielle Fähigkeit ist. Es geht nicht nur um Motivation. (Was es bei dem Job bräuchte…)

Es geht ums „mehr“.

Trau dich endlich einstehen für dich!!!

Du bist so viel mehr, als du dir zugestehen traust.

Du bist mehr, als du dir erlaubst.

Du bist mehr als die Rolle, die die Gesellschaft dir auferlegt hat.

Du bist so viel mehr als die Rolle, die du dir selbst übergestülpt hast. Du darfst soviel mehr. Du darfst zu dir stehen. Du darfst dir erlauben, dass es dir gut geht. Du darfst für dich selbst genauso sorgen, wie für jemand anderen.

Ja und da ist sie wieder, die Kraft.

Ich steh für dich ein und ich steh für mich ein. Insbesondere für Frauen fährt meine Energie hoch. Das passiert ganz automatisch und voller Freude.

Für 12€ die Stunde mach ich keinen sehr fordernden Job. Das geht sich nicht aus. Da stimmt der Ausgleich nicht.

Ja, das kann ich. Mich selbst ohne schlechtes Gewissen an die erste Stelle stellen und dir zeigen, wie du das machen kannst. Ich konnte es früher nämlich auch nicht. Ich zeig dir gern die Abkürzung dahin.

Das hat nichts mit Egoismus zu tun. Denn wir sind eh alle von Herzen gern für andere Menschen da. Doch wir brennen aus, wenn der Ausgleich nicht fair ist.

Und in unserer Welt ist das selbstverständlich, dass wir viel mehr Geben als Nehmen.

Aber das geht so nicht mehr.

Du spürst es ja selbst. Es passt nicht mehr. Jetzt ist die Zeit, wo du dich selbst ohne Wenn und Aber ans Ladekabel hängen darfst. Erlaub es dir!

Wenn es dich ruft, ich bin da.

PN für Termin.

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